Layering: nur das Beste für die Haut

Das Layering-System wurde in Asien entwickelt, genauer gesagt in Japan. Ziel dabei war die bestmögliche Versorgung der Haut mit allem, was sie täglich benötigt. Von Japan aus hat sich dieses wirksame System ausgebreitet und mittlerweile wird es auch in Europa immer beliebter. Was steckt aber hinter diesem Begriff?

Was ist Layering?

Beim Layering besteht die Hautpflege nicht nur aus einer Creme, sondern je nach Bedarf aus verschiedenen Pflegeprodukten, die jeweils eine bestimmte Funktion erfüllen. Diese einzelnen Produkte werden nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge angewandt und aufgetragen.

Dabei spielt die Kombination eine wichtige Rolle. Die Produkte werden aufeinander abgestimmt und so kombiniert, dass sie sich optimal bei der Wirkung ergänzen. Dann ist Layering mehr, als nur die Summe seiner Teile.

Welche Vorteile bietet Layering?

Dieses System hat viele Vorteile:

  • Kleine Mengen: Da man verschiedene Pflegeprodukte verwendet, benötigt man jeweils nur sehr kleine Mengen.
  • Große Wirkung: Sobald man die richtige Produktkombination für die eigenen Hautbedürfnisse einmal gefunden hat, entfaltet sich die optimale Wirkung des Layering-Systems noch besser.
  • Umfassende Pflege: Eine einzige Universalcreme kann nie so gut sein, wie einzelne Produkte, die für einen spezifischen Zweck entwickelt wurden. Da beim Layering mehrere dieser speziellen Produkte kombiniert werden, hat man die umfassendste und nachhaltigste Pflege für die Haut, die möglich ist.

Wie funktioniert Layering?

Das Grundprinzip ist relativ einfach. Ein Produkt nach dem anderen wird langsam in die Haut „eingearbeitet“. Erst, wenn es ganz eingezogen ist, wird das nächste Produkt verwendet.

Wichtig dabei ist, dass die Wirkstoffe der einzelnen Produkte aufeinander abgestimmt sind und auch die Produkte selbst zueinander passen. Eine fettlösliche Creme verträgt sich z. B. nicht mit einer hydrophilen Lotion. Da kommt es schnell zu krümeligen Resten, Schlieren & Co. Damit das nicht passiert, sollten die einzelnen Produkte miteinander harmonieren. Diese müssen aber nicht alle von einem Hersteller stammen. Dennoch ist es gerade für Anfänger gut, wenn sie mit einer Layering-Linie von einer Marke starten. Weil die Produkte sicher zueinander passen, spart man so am Anfang Geld.

Welche Reihenfolge wird beim Layering angewandt?

Layering besteht aus vier Phasen:

  1. Reinigung — Zunächst wird das Gesicht gereinigt mit einem sanften, zum Hauttyp passenden Produkt.
  2. Toning — Beim Toning werden etwaige Seifenreste von der Reinigung und Kalk entfernt. Das geschieht mit Hilfe eines Gesichtswassers oder einem alkoholfreiem Tonikum. Das Toning bereitet die Haut für den nächsten Schritt vor.
  3. Regeneration — Jetzt geht es ans Eingemachte was die Wirkstoffe betrifft. Gesichtsseren und eigene Augengels versorgen die Haut mit allen Wirkstoffen, die sie benötigt.
  4. Tuning — In der letzten Phase wird noch eine Tages- bzw. Nachtcreme aufgetragen oder ein Gesichtsöl angewandt.

Zusätzlich bieten sich noch ein bis zwei Mal wöchentlich die Anwendung eines Peelings und einer Maske an.

WICHTIG: Man muss bei jeder Phase warten, bis alles gut eingezogen ist. Erst dann geht man zur nächsten Phase über.

Für eine perfekte Layering-Pflege braucht es die richtigen Produkte. Deshalb empfehlen wir von Ecco Verde folgende Marken:

WHAMISA – Mit den Produkten von Whamisa kannst du die optimalen Produkte für deine Haut selbst aussuchen und zu einem Layering System zusammenstellen.

Pure Skin Food – Auch bei Pure Skin Food kannst du einzelne Produkte kaufen, es gibt aber auch schon fertige Layering-Pflegesystem-Sets für unterschiedliche Hauttypen.

Falls du dich noch genauer für Layering interessierst, geht es hier noch zu einer konkreten Anleitung mit Bildern, wie man die Layering-Produkte von Pure Skin Food optimal anwendet.